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AutoConnect: Druckermapping mit Druckservern

AutoConnect-Funktionen

Grundkonstellation

Wo und wie wird AutoConnect installiert?

Konfiguration von AutoConnect mit der MMC

Konfigurieren

Einstellungen

Allgemein

Druckererstellung

Standarddrucker

Drucker

High Availability

IP-Gruppen

Druckergruppen

Dynamic Printer Matrix

Konfigurieren

Eingabemodi für die Suche

Tabellenfunktionen

Funktionsweise

IP-Bereich/-Gruppe

Client-Typ

Variablen

Map Additional Printers

Eingabemodi für die Suche

Senden und Import der Konfiguration

Konfiguration senden

AutoConnect Datenbank spei­chern und impor­tieren

Skriptsteuerung

Einstellungen speichern

Syntax: Dynamic Printer Matrix

Syntax: Map Additional Printers

Windows-Drucker-Mapping deaktivieren

Windows Server 2012/2016


AutoConnect ermöglicht das automatische Mappen von Druckerobjekten, falls Dru­ckerfreigaben auf einem zentralen, dedizierten Druckserver hierzu zur Verfügung ste­hen. Es wird als Windows-Dienst installiert. AutoConnect ist Bestandteil der ThinPrint Engine.


AutoConnect-Funktionen

  • dynamisches Verbinden mit Freigaben auf zentralen Druckservern (= Drucker-Mapping), basierend auf verschiedenen Kriterien, wie:
    • Nutzer- oder Gruppenname aus dem Active Directory
    • Name des Druckers oder der Druckergruppe
    • Client- bzw. Host-Name
    • Client-IP-Adresse, IP-Bereich oder IP-Gruppe
  • zwei Methoden für die AutoConnect-Konfiguration:
    • mit Hilfe von MMC-snap-ins (empfohlen für einzelne Terminal-Server resp. Remote Desktop Session Hosts)
    • mit Hilfe von Gruppenrichtlinien-Objekten (empfohlen für virtuelle Desktops und große Umgebungen)
  • Support des Output Gateways
  • Support des Virtual Channel Gateways
  • Support des Connection Services
  • Support der Management Services

ThinPrint AutoConnect - Konfiguration mit zentralem Druckserver


Grundkonstellation

  • ThinPrint Engine auf einem zentralen Druckserver
  • AutoConnect, Virtual Channel Gateway und Output Gateway auf demjenigen Rechner, auf dem die Anwendungen laufen: auf Terminal-Servern, Workstations oder virtuellen Desktops
  • ThinPrint Clients auf Workstations und/oder lokalen Druckservern und/oder Gateway-Appliances (wie ThinPrint Hubs)


Wo und wie wird AutoConnect installiert?

AutoConnect wird auf denjenigen Rechnern installiert, auf denen die Anwendungen laufen – mit Hilfe der Installationsroutine der ThinPrint Engine.


Konfiguration von AutoConnect mit der MMC

Im Folgenden ist die Konfiguration von AutoConnect beschrieben, wie sie für einzelne Terminal-Server empfohlen wird.

Hinweis! Für die Konfiguration von AutoConnect mit Gruppenrichtlinien siehe ThinPrint-Gruppenrichtlinien.

Mit der MMC können Sie die Konfiguration von AutoConnect sowohl auf dem Rechner vornehmen, auf dem Sie gerade angemeldet sind (lokal) als auch von einem anderen Rechner aus (entfernt); auf beiden Rechnern muss AutoConnect installiert sein.

  • Öffnen Sie die ThinPrint-Konfiguration.
  • Für jede remote zu konfigurierende ThinPrint Engine wählen Sie Hinzufügen im Thin­Print-Knoten und geben anschließend die Rechner­adresse an.

Konfiguration für remote zu konfigurierende ThinPrint Engine öffnen

Konfiguration für remote zu konfigurierende ThinPrint Engine öffnen

  • Es erscheint die Konsole der ThinPrint Engine. Wählen Sie hier auf der linken Seite, also im Konsolenstamm: ThinPrint → ThinPrint Engine → AutoConnect.

AutoConnect-Konfiguration öffnen

AutoConnect-Konfiguration öffnen


Konfigurieren

  • Durch Klick auf Bearbeiten öffnet sich die AutoConnect-Kon­figuration.

AutoConnect-Konfiguration: Register Allgemein

  AutoConnect-Konfiguration: Register Allgemein

 

Einstellungen

Allgemein

Im Register Allgemein stellen Sie den Vorgabewert für das Verbindungs­protokoll zwischen AutoConnect und den ThinPrint Clients ein. Wenn Sie TCP/IP oder Virtual Channel (ICA oder RDP) wählen, beschränken Sie die Kommunikation auf eine Protokollfamilie. Die Einstellung Auto lässt beide Protokollfamilien zu und ist zu empfehlen, wenn Sie ThinPrint Ports sowohl vom Typ ICA / RDP als auch vom Typ TCP/IP verwenden. In der Dynamic Printer Matrix (s. u.) können Sie diese Einstellung pro Regel weiter einschränken; dort entsprechen die Spalten T, R und I den Protokol­len TCP/IP, RDP und ICA.

Weiterhin können Sie hier bestimmen, welche Ereignisse AutoConnect protokollie­ren und in der Tabelle AutoConnect-Diagnose anzeigen soll (ThinPrint → ThinPrint Engine → AutoConnect).

Für die Konfigurationsdatenbanken siehe den Abschnitt Speicherort für Auto­Connect-Einstellungen.


Druckererstellung

Im Register Druckererstellung können Sie festlegen,

  • ob die Nutzer/innen ihre Sitzungsdrucker selbst verwalten dürfen.
  • wann die Drucker angelegt bzw. gemappt werden sollen:
    • entweder bei jedem Einloggen in eine Sitzung bzw. beim Ausloggen
    • und/oder beim Trennen bzw. Wiederverbinden einer Sitzung.
  • Starten Sie anschließend den Windows-Dienst TP AutoConnect neu.

Hinweis! Ab dem Zeitpunkt der Aktivierung der Self-Service-Option werden die Drucker von Nutzern, die sich neu an einer Sitzung anmelden, nicht mehr automatisch verbunden. Die Tabellen Map Additional Printers und Dynamic Printer Matrix stellen dann die Vorgaben für auszuwählende Drucker bereit.

Sollten Sie für das Verbinden der Druckerfreigaben lediglich die Tabelle Map Additional Printers einsetzen, können Sie AutoConnect dadurch beschleunigen, dass Sie die Dynamic Printer Matrix deaktivieren.

AutoConnect-Konfiguration: Register Druckererstellung

  AutoConnect-Konfiguration: Register Druckererstellung

 

Standarddrucker

Im Register Standarddrucker können Sie festlegen, ob AutoConnect während der Nutzer-Sitzung den Standarddrucker ändern soll (AutoConnect bestimmt den Standarddrucker) und welche Information hierbei maßgebend sein soll:

  • entweder die letzte Auswahl durch den/die Benutzer/in in der Sitzung oder durch den ThinPrint Self Service (Standarddrucker aus den Benutzereinstellungen anwenden)
  • oder der aktuelle Drucker des jeweiligen ThinPrint Clients, wenn die Dynamic Printer Matrix verwendet wird (Administrativ. Vorrang hat Standarddrucker des ThinPrint Clients)
  • oder die Spalte Standard der Tabelle Map Additional Printers (Administrativ. Vorrang hat Standarddrucker aus Map Additional Printers)

AutoConnect-Konfiguration: Register Standarddrucker

  AutoConnect-Konfiguration: Register Standarddrucker

 

Drucker

Einige Einstellungen im Register Drucker sind für das Anlegen von Druckern mit Templates vorgesehen. Da Templates nur für Umgebungen ohne zentralen Druckserver relevant sind, wird dies in ThinPrint Engine auf Remote-Desktops beschrieben.

AutoConnect-Konfiguration: Register Drucker

  AutoConnect-Konfiguration: Register Drucker

Andere Einstellungen im Register Drucker beziehen sich auf alle Drucker, also auch auf jene, die von zentralen Druckservern gemappt werden.

Nehmen Nutzer Änderungen an Druckern selbst vor, dann werden diese in der Konfigurationsdatenbank für Benutzerspezifische Druckeinstellungen gespeichert (siehe Register  Allgemein), wenn hier die Option Änderungen der Druckeinstellun­gen automatisch speichern aktiviert ist.

Um diese gespeicherten Einstellungen auch auf neu anzulegende oder zu verbin­dende Druckerobjekte anzuwenden, muss zusätzlich die Option Gespeicherte Dru­ckeinstellungen beim Erstellen der Drucker nutzen aktiviert sein.

AutoConnect-Konfiguration: Register Drucker

  AutoConnect-Konfiguration: Register Drucker

Hinweis!   Für das Übertragen von Druckereigenschaften von ThinPrint Clients zu Output-Gateway-Objekten auf Druckservern können alternativ auch die Management Services eingesetzt werden.

 


High Availability

Siehe hierzu Hochverfügbarkeit und Lastverteilung.


IP-Gruppen

Für die AutoConnect-Tabellen Dynamic Printer Matrix und Map Additional Printers brauchen Sie nicht jede IP-Adresse bzw. jeden IP-Bereich einzeln einzugeben, son­dern Sie können hierfür – optional – Gruppen definieren und diese auf einfache Weise in diesen Tabellen verwenden.

  •  In der AutoConnect-Konfigurationskonsole wählen Sie Gruppen→ IP-Grup­pen→ Gruppe hinzufügen (siehe Pfeil).

AutoConnect-Konfiguration: Gruppen

  AutoConnect-Konfiguration: Gruppen

  • Geben Sie einen Gruppennamen an (z. B. Haus 1 im folgenden Bild), fügen Sie Zeilen mit dem Button hinzu (siehe Pfeil), und geben Sie alle relevanten IP-Adressen oder IP-Adressbereiche ein. Bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.

Die Verwendung eines Unterstrichs ("_") im Gruppennamen funktioniert nicht.

IP-Gruppe hinzufügen (hier: Haus 1)

IP-Gruppe hinzufügen (hier: Haus 1)

Das Ergebnis zeigt das nachfolgende Bild.

IP-Gruppe hinzugefügt

  IP-Gruppe hinzugefügt

Weitere Optionen, die hier zur Verfügung stehen:

MenüBeschreibung
Gruppe hinzufügeneine IP-Gruppe einrichten
Gruppe bearbeitenEigenschaften einer IP-Gruppe ändern
Gruppe kopiereneine zweite IP-Gruppe mit denselben Mitgliedern erzeugen – um z. B. schneller weitere Gruppen anzulegen
Gruppe entfernendie betreffende IP-Gruppe löschen
Aktualisierenaktuelle Informationen aus der AutoConnect-Datenbank einlesen
  • Nun können Sie die IP-Gruppe einer gerade markierten Zeile in der Auto­Connect-Tabelle Dynamic Printer Matrix oder Map Additional Printers zuwei­sen.
    Hierfür verwenden Sie die Funktion Auswahl anwenden. Bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.

Map Additional Printers: IP-Gruppe anwenden

  Map Additional Printers: IP-Gruppe anwenden

Das Ergebnis zeigt der folgende Screenshot.

Map Additional Printers: IP-Gruppe angewendet (Beispiel)

  Map Additional Printers: IP-Gruppe angewendet (Beispiel)

Sind Änderungen in der AutoConnect Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.

Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

  Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht über­nommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.


Druckergruppen

Ähnlich wie bei den IP-Gruppen brauchen Sie in der AutoConnect-Tabelle Map Addi­tional Printers nicht jeden auf einem zentralen Druckserver freigegebenen Netzwerk­drucker einzeln einzugeben, sondern Sie können hierfür – optional – Gruppen defi­nieren und diese auf einfache Weise anwenden. Die Drucker werden dann auch in der Self-Service-Konsole sortiert nach Gruppen angezeigt.

Hinweis!Wenn Sie Druckergruppen definieren, um diese in der Self-Ser­vice-Konsole anzeigen zu lassen, dann vermeiden Sie, Drucker in mehrere Gruppen aufzunehmen, da diese Drucker dann für die Nutzer/innen nur in einer dieser Gruppen erscheinen.

In der Dynamic Printer Matrix können Sie statt dessen Variablen verwenden.

  •  In der AutoConnect-Konfigurationskonsole wählen Sie Gruppen→ Drucker­gruppen→ Gruppe hinzufügen.

AutoConnect-Konfiguration: Druckergruppen

  AutoConnect-Konfiguration: Druckergruppen 

  • Geben Sie einen Gruppennamen an (z. B. Marketing).
  • Wählen Sie eine der beiden Optionen Drucker auswählen aus→ Druckserver (oberer Pfeil) oder Drucker auswählen aus→ High Availability Print Server Group (mittlerer Pfeil). Bestimmen Sie hiermit, ob Sie Drucker von einem einzelnen Druckserver in die Drucker-Gruppe aufnehmen oder Dru­cker von einer Druckserver- resp. HA-Gruppe (High Availability oder Hochverfügbarkeit) .
  • Fügen Sie für jeden Drucker eine Zeilen mit dem Button manuell hinzu, oder wählen Sie einfach mit dem Button  die gewünschten Drucker vom oben angegebenen Druckserver oder von der oben angegebenen HA-Gruppe (unterer Pfeil).

Drucker-Gruppe definieren

 Drucker-Gruppe definieren

  • Haben Sie den Button  gewählt, erscheinen alle auf dem angegebenen Druck­server oder der Servergruppe (HA) freigegebenen Drucker.Wählen Sie mit der Checkbox die gewünschten Drucker aus. Bestätigen Sie mit OK.

Drucker auswählen

  Drucker auswählen

  • In der Druckergruppe erscheinen die gewählten Drucker. Wählen Sie in der Spalte Standard einen Standarddrucker für die Sitzungen, wenn dieser nicht auf andere Weise bestimmt wird (z. B. durch die Festlegung im ThinPrint Client des/r Nutzer/in oder durch Wahl mittels ThinPrint Self Service). Bestäti­gen Sie das Einrichten der Druckergruppe mit OK oder Übernehmen.

Standarddrucker festlegen und Einrichtung abschließen

  Standarddrucker festlegen und Einrichtung abschließen

Legende:

Icon / InformationBeschreibung
Name DruckergruppeBezeichnung der Drucker-Gruppe
Drucker auswählen aus→ Druckser­vereinen einzelnen Druckserver angeben, von dem Drucker in eine Drucker-Gruppe aufgenommen werden sollen
Drucker auswählen aus→ High Avai­lability Print Server Groupeine Druckserver-Gruppe angeben, von der Drucker in eine Dru­cker-Gruppe aufgenommen werden sollen
Farbe möglich
Graustufen/schwarzweiß
doppelseitiger Druck (duplex) möglich
einseitiger Druck (simplex)
London Standort-Feld des Original-Druckers
Created by ...Kommentar-Feld des Original-Druckers

Weitere Optionen, die hier zur Verfügung stehen:

MenüBeschreibung
Gruppe hinzufügenEine Drucker-Gruppe einrichten
Gruppe bearbeitenEigenschaften einer Drucker-Gruppe ändern
Gruppe kopierenEine zweite Drucker-Gruppe mit denselben Mitgliedern erzeugen – um z. B. schneller weitere Gruppen anzulegen
Gruppe entfernenDie betreffende Drucker-Gruppe löschen
AktualisierenAktuelle Informationen aus der AutoConnect-Datenbank einlesen
  • Nun können Sie die Drucker-Gruppe einer gerade markierten Zeile in der Auto­Connect-Tabelle Dynamic Printer Matrix oder Map Additional Printers zuwei­sen.
    Hierfür verwenden Sie die Funktion Auswahl anwenden (siehe Pfeil). Bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.

Map Additional Printers: Drucker-Gruppe anwenden

  Map Additional Printers: Drucker-Gruppe anwenden

Das Ergebnis zeigt das nachfolgende Bild (Pfeil).

Map Additional Printers: Drucker-Gruppe Marketing angewendet (Beispiel)

  Map Additional Printers: Drucker-Gruppe Marketing angewendet (Beispiel)

Sind Änderungen in der AutoConnect-Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.

Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

  Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht über­nommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.


Dynamic Printer Matrix

Die Dynamic Printer Matrix ermöglicht es AutoConnect, die auf den zentralen Druck­servern angelegten Druckerfreigaben in die Desktop-Sitzungen zu mappen. Dabei können Sie ganz genau steuern, welche/r Nutzer/in welche Drucker bekommen soll. Voraussetzung für diese Tabelle ist ein ThinPrint Client auf der Workstation bzw. dem Terminal der Nutzer/innen sowie eine ThinPrint Engine auf dem/n Druckserver/n. Für alle anderen Freigaben verwenden Sie die Tabelle Map Additional Printers.

  • Wählen Sie Dynamic Printer Matrix im Konsolenstamm.

Dynamic Printer Matrix in der ThinPrint-Engine-Konsole

Dynamic Printer Matrix in der ThinPrint-Engine-Konsole

 

Konfigurieren

Durch Doppelklick in die Tabelle öffnet sich die Konfigurationskonsole der Dynamic Printer Matrix. Verwenden Sie die Schaltfelder (oben links) für die Bearbeitung der Tabelle.

Wie die Syntax für die Filterregeln aussehen, können Sie unten im Abschnitt Syntax: Dynamic Printer Matrix nachlesen.

Dynamic Printer Matrix bearbeiten

  Dynamic Printer Matrix bearbeiten

Legende:

TabellenelementBedeutung
Eine Zeile oberhalb der aktuellen Zeile einfügen
Eine Zeile unterhalb der aktuellen Zeile einfügen
Ausgewählte Zeilen löschen
Zeile nach oben verschieben
Zeile nach unten verschieben

 Regel 1: lokal auf dem Client-Rechner angelegte Drucker werden nicht berücksichtigt
 Regel 2: freigegebene Drucker, die zum Client-Rechner verbunden wurden, werden nicht berücksichtigt; deren Namen beginnen mit einem Backslash (siehe Spalte Druckername)

 Import aus einer CSV-Datei (diese kann mit den Management Services generiert worden sein)
 Vorsicht: Vorhandene Zeilen werden – ohne Vorwarnung – über­schrieben!

IP-Bereich/-GruppeIP-Adresse, IP-Bereich oder IP-Gruppe, in der/dem sich der Client befindet
ClientnameHostname des Clients; mehrere Clients werden durch das Pipe-Zeichen getrennt (Beispiel: client12|client13|workstation27)
TreibernameName des Druckertreibers
DruckernameName des Druckers, bei lokal verbundenen Freigaben beginnt dieser mit einem Backslash (\)
KlassennameName einer (beliebigen) Klasse von Druckern
Benutzer/AD-GruppeBenutzer oder Gruppe aus dem Active Directory
WWindows-Clients erlaubt
AApple-Macintosh-Clients erlaubt
LLinux-/Unix-Clients erlaubt
JJava-Clients erlaubt
TThin-Clients erlaubt
xAndere Client-Typen erlaubt
TProtokoll: ThinPrint TCP/IP
RProtokoll: RDP
IProtokoll: ICA
PProtokoll: PCoIP
Zieldrucker (Target Printer)

 freigegebener Drucker im Netz
 Syntax: \\druckserver\freigabe
 Variablen können hier verwendet werden

 in der Spalte Zieldrucker: freigegebene Drucker im Netz finden
 Hierzu muss lediglich der Druckserver angegeben werden, dann erscheint eine Liste aller Drucker dieses Servers.
 siehe auch unten Eingabemodi für die Suche

KommentarBeliebiger Kommentar

Hinweis! Vor ThinPrint-Version 11.0 hat AutoConnect eine einzelne verbor­gene Protokollspalte als nicht zutreffend behandelt. Wenn zum Beispiel ein ICA-Typ des ThinPrint Clients von AutoConnect erkannt wurde und die ICA-Spalte ausgeblendet war, traf keine Regel (Zeile) der Dynamic Printer Mat­rix zu. Seit Version 11.0 besteht das neue Verhalten einer ausgeblendeten Spalte darin, dass diese Spalte für jede Regel (Zeile) ignoriert wird. Das bedeu­tet, dass es keine Rolle spielt, ob das jeweilige Protokoll bzw. der Client-Typ zutrifft oder nicht.


Eingabemodi für die Suche

Das Suchfeld können Sie auf zwei Arten verwenden:

  •    Sofortsuche:
    • Schon wenn Sie ein Zeichen eingeben, werden sofort alle Treffer gelistet. Bei jedem weiteren Zeichen verringert sich die Anzahl der Treffer entsprechend.
  •   Debug-Suche:
    • Durch Schlüsselwörter können Sie eine AutoConnect-Abfrage simulieren. Hier­bei werden die Eingaben im Gegensatz zur Sofortsuche nicht nur mit dem Zei­chen in der Tabelle verglichen, sondern die Eingaben ausgewertet. So kann leicht festgestellt werden, welche Zeilen für einen bestimmten Client oder Nut­zer verwendet werden, was auch für den Support eine wichtige Hilfe sein kann.
    • Die Eingabe mehrerer Schlüssel wird durch Kommas getrennt.
    • Schlüssel: IP, Client, Driver, Printer, Class, User
    • Wenn Sie einen Nutzernamen eingeben, werden auch Nutzer-Gruppen gefun­den, in denen der Nutzer Mitglied ist.
    • Bei IP-Adressen werden auch IP-Adress-Bereiche gefunden, in denen sich die eingegebene IP-Adresse befindet.
    • Wenn Sie Wörter eingeben, werden auch Einträge mit Wildcards gefunden, wel­che die gewählte Zeichenfolge abbilden.
    • Checkbox-Suche spaltenbezogen: <Schlüssel>:true
    • Schlüssel: Win, Mac, Linux, Java, Thin (für Thin-Clients), CE (für Windows CE), TCPIP, RDP, ICA

Beispiel für die Debug-Suche:

User5 aus der Domäne ourdomain.local verbindet sich von Client7, der die IP-Adresse 192.168.14.10 hat. Um herauszufinden, welche Zeilen von Auto­Connect für ihn aktiv werden, geben Sie Folgendes ein:

IP:192.168.14.10, Client:Client7, User:ourdomain\user5


Tabellenfunktionen

Sie haben die Möglichkeit, nicht benötigte Spalten auszublenden; in jedem Fall sind alle nicht dargestellten Spalten (und damit deren Regeln) deaktiviert.

Spalten ausblenden

  Spalten ausblenden

 

Funktionsweise

Wird AutoConnect ausgeführt, arbeitet es für jeden im ThinPrint Client aktivierten Drucker die Tabelle von oben nach unten ab. Treffen in einer Zeile alle Kri­terien (Spalten) für den ersten Drucker zu, sucht AutoConnect die in der Spalte Ziel­drucker benannte Freigabe und stellt in der Sitzung eine Verbindung zu dieser Frei­gabe her. AutoConnect bricht dann für diesen Drucker die Suche in der Tabelle ab und wiederholt ggf. diese Prozedur für den nächsten im ThinPrint Client aktivierten Drucker usw. usf.

Drei Drucker im ThinPrint Client Manager aktiviert

  Drei Drucker im ThinPrint Client Manager aktiviert

Die Reihenfolge der Abarbeitung durch AutoConnect kann durch Verschieben der Zei­lenmit den Pfeil-
tasten ( ) beeinflusst werden. Gleichfalls können Zeilen hinzu­gefügt oder gelöscht werden.

In der Tabelle können Sie die Platzhalter (Jokerzeichen) * und ? verwenden. Die Spalte Zieldrucker repräsentiert die Freigaben auf den zentralen Druckservern.

Die genannten Funktionen sollen mittels der nachfolgend aufgeführten Bei­spiel-Szenarien – die sich auch untereinander kombinieren lassen – verdeutlicht wer­den.


IP-Bereich/-Gruppe

Neben IP-Gruppen kann die Spalte IP-Bereich/-Gruppe der Dynamic Printer Matrix oder von Map Additional Printers beispielsweise folgende Einträge enthalten:

192.168.1.136

192.168.1.1–192.168.1.150

192.168.1.0 / 24

192.168.128.0 /22

192.0.0.0 / 8

Als Zieldrucker wird jeweils eine andere Druckerfreigabe angegeben; dadurch werden Drucker mit unterschiedlichen Eigenschaften in die jeweilige Sitzung gemappt.

Der Standardwert ist: 0.0.0.0–255.255.255.255

Die 24 repräsentiert folgende Subnet-Maske: 255.255.255.0, also 3 x 8 = 24 gesetzte Bits (22 entspricht 255.255.252.0; 16 entspricht 255.255.0.0; 8 ent­spricht 255.0.0.0).


Szenario: Netzwerkdrucker in Filialen oder Gebäudeteilen

ThinPrint: Benutzer sollten ihre nächstgelegenen Drucker zugewiesen bekommen, wenn sie eine Sitzung eröffnen

Jeder Gebäudeteil (bzw. jede Filiale) verwendet unterschiedliche Clientnamen (sowohl für Workstations als auch für lokale Druckserver bzw. externe und interne Printserver). Somit können unterschiedliche Drucker an diversen Arbeitsplätzen via Clientnamen gemappt werden. Die Spalten Clientname und Zieldrucker können in der Dynamic Printer Matrix folgende Einträge enthalten:

ClientnameZieldrucker
floor_1*\\cps47\floor_11
floor_2*\\cps47\floor_21
floor_3*\\cps47\floor_31

Alternativ zur Spalte Clientname können Sie auch die Spalte IP-Bereich verwenden. In der Spalte Zieldrucker werden nur Druckerfreigaben angegeben.
(Der Stan­dardeintrag in Clientname und IP-Bereich ist: *)


Client-Typ

Es kann einerseits zwischen den Client-Plattformen Windows (W), Mac OS X (A), Unix bzw. Linux (L), Java (J), Thin-Client (T) und andere (x) gewählt werden sowie andererseits zwischen den Verbindungsprotokollen TCP/IP (T), RDP (R), ICA (I) und PCoIP (P); vgl. auch unter Allgemein. Standardmäßig sind alle ausgewählt. Wenn also bestimmte Übersetzungsregeln nur für ausgewählte Client-Typen gelten sollen, erfolgt deren Auswahl einfach über das Setzen bzw. Löschen des Häkchens. In der folgen­den, beispielhaften Tabelle wird allen Windows-Clients die Freigabe ThinPrint Out­put Gateway zugewiesen. Alle anderen Client-Typen verwenden die Freigabe HPLaser, welche einen nativen Druckertreiber verwendet.

WALJTxTRIPZieldrucker
\\cps47\ThinPrint Output Gateway
\\cps47\HPLaser


Variablen

Um die Administration der Drucker zu vereinfachen, ist es möglich, Variablen zu benutzen. So können mit einem einzigen Eintrag mehrere Drucker erzeugt werden, wobei die Variablen beispielsweise durch den Druckernamen bzw. Druckserver­namen (im ThinPrint Client) ersetzt werden.

VariableBedeutung
%LCPRN%
(Local Client Printer)
Name des Druckers, wie er im ThinPrint Client Manager erscheint

%LCCLA%

(Local Class)

Klassenname, wie er im ThinPrint Client Manager erscheint

%LHOST%

(Local Host Name)

Hostname des Client-Rechners (= Clientname)

%LCLIP%

(Local IP Address)

IP-Adresse des Client-Rechners
%LPSRV%
(Local Print Server)
Name des lokalen Druckservers, wie er im ThinPrint Client Manager erscheint (z. B. ps34)

Die Einträge erfolgen in der Dynamic Printer Matrix in der Spalte Zieldrucker. Beide Variablen können Sie beliebig verwenden und auch miteinander kombinieren. Weitere Beispiele finden Sie in AutoConnect in der Remote-Desktop-Sitzung.

Im Folgenden finden Sie zwei Beispiele, wie man mit Variablen die Einträge in der Dynamic Printer Matrix vereinfachen kann.


Beispiel ohne lokale Druckserver

In der Zentrale steht neben dem Terminal-Server bzw. der VDI ein zentraler Druck­server mit einer installierten ThinPrint Engine. Ziel ist es, mit nur einem Eintrag in der Dynamic Printer Matrix alle Drucker einer Workstation (oder eines Ter­minals) in die Sitzungen der Nutzer/innen zu verbinden.

Beispielszenario 1 für Variablen in der  Dynamic Printer Matrix

In der Zentrale werden auf dem Druckserver (hier: cps47) die Drucker der Windows-Workstation nach ThinPrint-Namenskonvention (hier: TCP/IP) angelegt und freigegeben, beispielsweise so:

DruckernameFreigabename
HP DeskJet#192.168.131.124:1HP DeskJet
Lexmark T620#192.168.131.124:2Lexmark T620

Freigegebene Drucker auf dem zentralen Druckserver

  Freigegebene Drucker auf dem zentralen Druckserver

In der Dynamic Printer Matrix ist dann nur ein einziger Eintrag nötig, nämlich

\\cps47\%LCPRN%

wobei cps47 der zentrale Druckserver ist:

Dynamic Printer Matrix auf einem Terminal-Server: Eine Zeile genügt (im Idealfall), um alle Drucker aller Workstations zu mappen

Dynamic Printer Matrix auf einem Terminal-Server: Eine Zeile genügt (im Idealfall), um alle Drucker aller Workstations zu mappen

In der Sitzung der Nutzer/innen sieht der Drucker-Ordner dann so aus wie im folgenden Bild.

Mit einer Variablen in die Sitzung verbundene Drucker

  Mit einer Variablen in die Sitzung verbundene Drucker


Beispiel mit lokalen Druckservern

In der Zentrale steht neben dem Terminal-Server bzw. der VDI ein zentraler Druck­server mit der ThinPrint Engine, in den zahlreichen Filialen befindet sich jeweils ein lokaler Druckserver, auf dem der ThinPrint Client als Windows-Dienst installiert ist. Ziel ist es, mit nur einem Eintrag in der Dynamic Printer Matrix alle Dru­cker der jeweiligen Außenstellen in die Sitzungen der Nutzer/innen zu verbinden.

Beispielszenario 2 für die Verwendung von Variablen in der Dynamic Printer Matrix

Auf den lokalen Druckservern (hier: Berlin und Paris) werden die Drucker der jewei­ligen Außenstelle angelegt und freigegeben.

In der Zentrale werden auf dem Druckserver (hier: cps47) die einzelnen Drucker der verschiedenen Außenstellen nach ThinPrint-Namenskonvention (hier: TCP/IP) angelegt und freigegeben, beispielsweise so:

DruckernameFreigabename
Lexmark Optra#berlin:1Lexmark Optra_berlin
HP Color#berlin:2HP Color_berlin
Lexmark Optra#paris:1Lexmark Optra_paris
Epson Stylus#paris:2Epson Stylus_paris

Die Drucker-ID (:1, :2) ist die ID im ThinPrint Client auf dem lokalen Druckserver. Berlin und Paris sind die Namen der lokalen Druckserver. In diesem Beispiel wird über TCP/IP gedruckt. In der Dynamic Printer Matrix ist dann nur ein einziger Eintrag nötig, nämlich

\\cps47\%LCPRN%_%LPSRV%

wobei cps47 der zentrale Druckserver ist:

Dynamic Printer Matrix: Eine Zeile genügt, um die Drucker sämtlicher Außen­stellen zu verbinden

  Dynamic Printer Matrix: Eine Zeile genügt, um die Drucker sämtlicher Außen­stellen zu verbinden

Die Variablenkombination %LCPRN%_%LPSRV% wird dann anhand des Drucker­namens im ThinPrint Client des Rechners des Nutzers folgendermaßen übersetzt: HP Color_berlin oder Epson Stylus_paris. Er entspricht damit genau dem Freiga­benamen auf dem zentralen Druckserver. Mit Hilfe dieser Freigabe kann dann direkt zu dem entsprechenden Drucker auf dem lokalen Druckserver gedruckt werden, etwa HP Color auf Druckserver berlin.

In der Sitzung der Nutzer/innen sieht der Drucker-Ordner dann so aus wie im folgendem Bild (Beispiel für Berlin).

Mit zwei Variablen in die Sitzung verbundene Drucker

  Mit zwei Variablen in die Sitzung verbundene Drucker

Sind Änderungen in der AutoConnect Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.

Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

  Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht über­nommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.


Map Additional Printers

Map Additional Printers öffnen

Map Additional Printers öffnen

Mit Map Additional Printers können – im Unterschied zur Dynamic Printer Matrix beliebige Netzwerkdrucker (Freigaben auf Druckservern) verbunden werden, unab­hängig davon, ob ThinPrint Clients oder eine Druckserver mit einer installierten Thin­Print Engine zur Verfügung stehen.

Wie die Syntax für die Filterregeln aussehen, können Sie unten im Abschnitt Syntax: Map Additional Printers nachlesen.

Map Additional Printers bearbeiten

  Map Additional Printers bearbeiten

TabellenelementBedeutung
Eine Zeile oberhalb der aktuellen Zeile einfügen
Eine Zeile unterhalb der aktuellen Zeile einfügen
Ausgewählte Zeilen löschen
Zeile nach oben verschieben
Zeile nach unten verschieben

• Import aus einer CSV-Datei (diese kann mit den Management Services generiert worden sein)
Vorsicht: Vorhandene Zeilen werden – ohne Vorwarnung – über­schrieben!

Standard

• als Standarddrucker in der Nutzersitzung festlegen
• vgl. Standarddrucker und Druckergruppen (s. o.)

Benutzer/AD-GruppeBenutzer oder Gruppe aus dem Active Directory
IP-Bereich/-GruppeIP-Adresse, IP-Bereich oder IP-Gruppe, in der/dem sich der Client befindet
ClientnameHostname des Clients
Zieldrucker/Gruppe

• freigegebener Drucker im Netz
Syntax: \\druckserver\freigabe oder \\HA-gruppe\freigabe oder
• Druckergruppe

• in der Spalte Zieldrucker/Gruppe: freigegebene Drucker im Netz fin­den
• Hierzu muss lediglich der Druckserver angegeben werden, dann erscheint eine Liste aller Drucker dieses Servers.
• siehe auch Eingabemodi für die Suche (s. u.)

Kommentarbeliebiger Kommentar


Eingabemodi für die Suche

Das Suchfeld können Sie auf zwei Arten verwenden:

  • Sofortsuche:
    • Schon wenn Sie ein Zeichen eingeben, werden sofort alle Treffer gelistet. Bei jedem weiteren Zeichen verringert sich die Anzahl der Treffer entsprechend.
  • Debug-Suche:
    • Durch Schlüsselwörter können Sie eine AutoConnect-Abfrage simulieren. Hier­bei werden die Eingaben im Gegensatz zur Sofortsuche nicht nur mit dem Zei­chen in der Tabelle verglichen, sondern die Eingaben ausgewertet. So kann leicht festgestellt werden, welche Zeilen für einen bestimmten Client oder Nut­zer verwendet werden, was auch für den Support eine wichtige Hilfe sein kann.
    • Die Eingabe mehrerer Schlüssel wird durch Kommas getrennt.
    • Schlüssel: User, IP, Client
    • Wenn Sie einen Nutzernamen eingeben, werden auch Nutzer-Gruppen gefun­den, in denen der Nutzer Mitglied ist.
    • Bei IP-Adressen werden auch IP-Adress-Bereiche gefunden, in denen sich die eingegebene IP-Adresse befindet.
    • Wenn Sie Wörter eingeben, werden auch Einträge mit Wildcards gefunden, wel­che die gewählte Zeichenfolge abbilden.
    • Checkbox-Suche spaltenbezogen <Schlüssel>:true

Beispiel für die Debug-Suche:

User5 aus der Domäne ourdomain.local verbindet sich von Client7, der die IP-Adresse 192.168.14.10 hat. Um herauszufinden, welche Zeilen von Auto­Connect für ihn aktiv werden, geben Sie Folgendes ein:

IP:192.168.14.10, Client:Client7, User:ourdomain\user5

Sind Änderungen in der AutoConnect Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.

Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

  Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen

Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht über­nommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.


Senden und Import der Konfiguration

Ähnlich wie der Port-Manager verfügt auch AutoConnect über die Optionen Konfigu­ration senden und Importieren von Management Services. Des Weiteren kann die AutoConnect Datenbank exportiert und importiert werden.

Beim Senden wird die AutoConnect-Konfiguration an andere Rechner übertragen mit Ausnahme der Tabellen Dynamic Printer Matrix oder Map Additional Printers – diese stehen in der Konfigurationsdatenbank von AutoConnect und können durch Einstellen des Speicherortes zugewiesen werden (siehe Speicherort für Auto­Connect-Einstellungen) oder durch einfaches Kopieren der Datenbankdatei.

Mit der Import-Funktion können CSV-Dateien eingelesen werden, die von den Management Services  stammen (siehe oben Import aus einer CSV-Datei).

Vorsicht! Bei Senden und Import wird eine bestehende AutoConnect-Konfigu­ration überschrieben – beim Import ohne Vorwarnung!


Konfiguration senden

Bei Wahl der Funktion Aktion→ Konfiguration senden können Daten der Auto­Connect-Konfiguration an Gruppen von Servern geschickt werden; siehe hierzu den Abschnitt Vorgehensweise beim Senden.

Zum Abschluss der Konfiguration von AutoConnect klicken Sie jeweils Übernehmen oder OK.


AutoConnect Datenbank spei­chern und impor­tieren

Das Speichern der Datenbank kann auf zwei Wegen erreicht werden. Einerseits direkt nach einer getätigten Änderung und vor der Veröffentlichung.

Andererseits kann die Datenbank mit einem Rechtsklick auf den Menüpunkt Auto­Connect und der Auswahl Tabellen speichern unter exportiert werden.

Nach der Angabe des Speicherortes wird die Datenbank als GZ-Datei abgelegt (gezippte XML-Datei, entspricht dem Format .DB2).

Speichern der AutoConnect Datenbank

  Speichern der AutoConnect-Datenbank

Ebenfalls mit einem Rechtsklick auf den Menüpunkt AutoConnect und der Auswahl Tabellen öffnen, kann die Datenbank entweder auf dem selben Server oder einem anderen Server importiert werden.

Importieren der AutoConnect Datenbank

  Importieren der AutoConnect-Datenbank

 

Skriptsteuerung

Wollen Sie AutoConnect von der Eingabeaufforderung aufrufen oder skriptgesteuert starten, dann stehen Ihnen hierfür u. a. folgende Parameter zur Verfügung:

ParameterFunktion
-vMeldungszeilen ausgeben (verbose); mit Ausgabe detaillierter Informationen starten
-dzur Sitzung gehörige Drucker löschen (delete)
-dllöscht nur lokale Drucker (auf Remote-Desktops)
-dnlöscht nur Verbindungen zu Druckerfreigaben
-dsession-IDDrucker für eine bestimmte Sitzung (Session) löschen (nur Administratoren). Die Session-ID kann im Drucker-Ordner unter Ort abgelesen werden.
-d allalle mit Templates erzeugte Drucker löschen (nur Administratoren)-dl löscht lokale Drucker (auf Remote-Desktops), -dn löscht Verbindungen zu Druckerfreigaben
-rVergleich zwischen gespeicherten Informationen einer Sitzung und tatsächlich exis­tierenden Druckerobjekten (repair; nur Administratoren)
-f

gibt den Drucker mit dem angegebenen Namen frei; mögliche Platzhalter:
%N = Druckername
%A = Druckeradresse
%I = Client-ID
%U = Benutzername

-F xAutoConnect nicht beenden und alle x Sekunden ausführen
-p port 

TCP-Portnummer – falls anderer Port als 4000 verwendet wird (port)

Hinweis: Die TCP-Portnummern von ThinPrint Ports, AutoConnect und ThinPrint Cli­ent müssen übereinstimmen.

-iprotokollProtokoll für Verbindung zum ThinPrint Client wählen; überschreibt Einstellung im AutoConnect-Dialog (zulässige Werte: TCPIP, VC, AUTO)
-aadresseAngabe der IP-Adresse oder des Clientnamens von Rechnern, auf denen ein Thin­Print Client läuft – beispielsweise von lokalen Druckservern oder externen Print­servern von Netzwerkdruckern (z. B. ThinPrint Hub oder ein Gerät von SEH)
-LDruckerliste des ThinPrint Clients anzeigen
-I drucker-ID Angabe ausgewählter Drucker-ID(s) vom ThinPrint Client – durch Kommas getrennt
-I dNur Aktuellen Drucker des ThinPrint Clients mappen
-? oder -hHilfefenster für die Parameter aufrufen (help)

 

Einstellungen speichern

Zum Abschluss der Konfiguration von AutoConnect klicken Sie jeweils Übernehmen oder OK.


Syntax: Dynamic Printer Matrix

Die folgende Tabelle zeigt Eingabebeispiele, welche in der Dynamic Printer Matrix verwendet werden können.

SpalteBeispiele
IP-Bereich / -Gruppe

 192.168.1.0/24
 192.168.1.0-192.168.1.255
 192.168.2.110

Clientname

 HHPC01234
 HHPC*
 *PC01234
 HH*01234
 *PC*

* Platzhalter für beliebig viele Zeichen

Treibername

 HP Color Laserjet CP3505
 *CP3505
 HP*CP3505
 HP*
 *CP*

* Platzhalter für beliebig viele Zeichen

Druckername

HP Support CP33505
HP*
*Support*

* Platzhalter für beliebig viele Zeichen

Benutzer / AD-Gruppe

Benutzer:
\\domänenname\AD-Accountname
Beispiel:
\\ourdomain\max.mustermann
Hinweis: Wenn es nur eine Domäne ohne Sub-Domänen gibt, kann der Nutzername auch ohne Domänenname angegeben werden.

Active Directory Gruppe:
\\domänenname\Gruppenname
Beispiel:
\\ourdomain\marketing
Hinweis: Der Domänenname wird ohne Suffix angegeben.
Falsch: \\ourdomain.com\marketing

 

Syntax: Map Additional Printers

Die folgende Tabelle zeigt Eingabebeispiele, welche in der Map Additional Printers verwendet werden können.

SpalteBeispiele
Benutzer/AD-Gruppe

Benutzer:
\\domänenname\AD-Accountname
Beispiel:
\\ourdomain\max.mustermann
Hinweis: Wenn es nur eine Domäne ohne Sub-Domänen gibt, kann der Nutzername auch ohne Domänenname angegeben werden.

Active Directory Gruppe:
\\domänenname\Gruppenname
Beispiel:
\\ourdomain\marketing
Hinweis: Der Domänenname wird ohne Suffix angegeben.
Falsch: \\ourdomain.com\marketing

IP-Bereich/-Gruppe

 192.168.1.0/24
 192.168.1.0-192.168.1.255
 192.168.2.110

Clientname

 HHPC01234
 HHPC*
 *PC01234
 HH*01234
 *PC*

* Platzhalter für beliebig viele Zeichen

MAC-Adresse
(Dieser Filter ist nur in Ver­bindung mit VMware Hori­zon einsatzfähig)

 XX-XX-XX-XX-XX-XX
Hinweis: Als Trenner muss ein Bindestrich verwendet werden.
Falsch: XX:XX:XX:XX:XX:XX


Windows-Drucker-Mapping deaktivieren

Um das Auswählen von ThinPrint-Druckern in der Sitzung zu erleichtern, sollte das automatische Drucker-Mapping von Windows außerhalb und innerhalb der Sitzungen abgeschaltet werden. Hierzu gehen Sie auf Terminal-Servern wie folgt vor:


Windows Server 2012/2016

  • Öffnen Sie in Verwaltung (Administrative Tools) den Ordner Remotedesktopdienste (Remote Desktop Services).
  • Wählen Sie Remotedesktopgateway-Manager (Remote Desktop Gateway Manager).
  • Wählen Sie unter Richtlinien die Verbindungsauthorisierungsrichtlinie (Connection Authorization Policies).
  • Klicken Sie auf die Richtlinie RDG_CAP_AllUsers, und wählen Sie im Register Geräteumleitung (Device Redirection): 
    Geräteumleitung für folgende Clientgerätetypen deakti­vieren (Disable device redirection for the following client device types), und setzen ein Häkchen bei Drucker (Printers).

Windows-Druckermapping über Policy (Richtlinie) ausschalten

   Windows-Druckermapping per Richtlinie (Policy) ausschalten

 

 

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