Wo und wie wird AutoConnect installiert?
Konfiguration von AutoConnect mit der MMC
Senden und Import der Konfiguration
AutoConnect Datenbank speichern und importieren
Syntax: Dynamic Printer Matrix
Syntax: Map Additional Printers
Windows-Drucker-Mapping deaktivieren
AutoConnect ermöglicht das automatische Mappen von Druckerobjekten, falls Druckerfreigaben auf einem zentralen, dedizierten Druckserver hierzu zur Verfügung stehen. Es wird als Windows-Dienst installiert. AutoConnect ist Bestandteil der ThinPrint Engine.
AutoConnect-Funktionen
- dynamisches Verbinden mit Freigaben auf zentralen Druckservern (= Drucker-Mapping), basierend auf verschiedenen Kriterien, wie:
- Nutzer- oder Gruppenname aus dem Active Directory
- Name des Druckers oder der Druckergruppe
- Client- bzw. Host-Name
- Client-IP-Adresse, IP-Bereich oder IP-Gruppe
- zwei Methoden für die AutoConnect-Konfiguration:
- mit Hilfe von MMC-snap-ins (empfohlen für einzelne Terminal-Server resp. Remote Desktop Session Hosts)
- mit Hilfe von Gruppenrichtlinien-Objekten (empfohlen für virtuelle Desktops und große Umgebungen)
- Support des Output Gateways
- Support des Virtual Channel Gateways
- Support des Connection Services
- Support der Management Services
Grundkonstellation
- ThinPrint Engine auf einem zentralen Druckserver
- AutoConnect, Virtual Channel Gateway und Output Gateway auf demjenigen Rechner, auf dem die Anwendungen laufen: auf Terminal-Servern, Workstations oder virtuellen Desktops
- ThinPrint Clients auf Workstations und/oder lokalen Druckservern und/oder Gateway-Appliances (wie ThinPrint Hubs)
Wo und wie wird AutoConnect installiert?
AutoConnect wird auf denjenigen Rechnern installiert, auf denen die Anwendungen laufen – mit Hilfe der Installationsroutine der ThinPrint Engine.
Konfiguration von AutoConnect mit der MMC
Im Folgenden ist die Konfiguration von AutoConnect beschrieben, wie sie für einzelne Terminal-Server empfohlen wird.
Hinweis! Für die Konfiguration von AutoConnect mit Gruppenrichtlinien siehe ThinPrint-Gruppenrichtlinien.
Mit der MMC können Sie die Konfiguration von AutoConnect sowohl auf dem Rechner vornehmen, auf dem Sie gerade angemeldet sind (lokal) als auch von einem anderen Rechner aus (entfernt); auf beiden Rechnern muss AutoConnect installiert sein.
- Öffnen Sie die ThinPrint-Konfiguration.
- Für jede remote zu konfigurierende ThinPrint Engine wählen Sie Hinzufügen im ThinPrint-Knoten und geben anschließend die Rechneradresse an.
Konfiguration für remote zu konfigurierende ThinPrint Engine öffnen
- Es erscheint die Konsole der ThinPrint Engine. Wählen Sie hier auf der linken Seite, also im Konsolenstamm: ThinPrint → ThinPrint Engine → AutoConnect.
AutoConnect-Konfiguration öffnen
Konfigurieren
- Durch Klick auf Bearbeiten öffnet sich die AutoConnect-Konfiguration.
AutoConnect-Konfiguration: Register Allgemein
Einstellungen
Allgemein
Im Register Allgemein stellen Sie den Vorgabewert für das Verbindungsprotokoll zwischen AutoConnect und den ThinPrint Clients ein. Wenn Sie TCP/IP oder Virtual Channel (ICA oder RDP) wählen, beschränken Sie die Kommunikation auf eine Protokollfamilie. Die Einstellung Auto lässt beide Protokollfamilien zu und ist zu empfehlen, wenn Sie ThinPrint Ports sowohl vom Typ ICA / RDP als auch vom Typ TCP/IP verwenden. In der Dynamic Printer Matrix (s. u.) können Sie diese Einstellung pro Regel weiter einschränken; dort entsprechen die Spalten T, R und I den Protokollen TCP/IP, RDP und ICA.
Weiterhin können Sie hier bestimmen, welche Ereignisse AutoConnect protokollieren und in der Tabelle AutoConnect-Diagnose anzeigen soll (ThinPrint → ThinPrint Engine → AutoConnect).
Für die Konfigurationsdatenbanken siehe den Abschnitt Speicherort für AutoConnect-Einstellungen.
Druckererstellung
Im Register Druckererstellung können Sie festlegen,
- ob die Nutzer/innen ihre Sitzungsdrucker selbst verwalten dürfen.
- Siehe hierzu auch ThinPrint Self Service.
- wann die Drucker angelegt bzw. gemappt werden sollen:
- entweder bei jedem Einloggen in eine Sitzung bzw. beim Ausloggen
- und/oder beim Trennen bzw. Wiederverbinden einer Sitzung.
- Starten Sie anschließend den Windows-Dienst TP AutoConnect neu.
Hinweis! Ab dem Zeitpunkt der Aktivierung der Self-Service-Option werden die Drucker von Nutzern, die sich neu an einer Sitzung anmelden, nicht mehr automatisch verbunden. Die Tabellen Map Additional Printers und Dynamic Printer Matrix stellen dann die Vorgaben für auszuwählende Drucker bereit.
Sollten Sie für das Verbinden der Druckerfreigaben lediglich die Tabelle Map Additional Printers einsetzen, können Sie AutoConnect dadurch beschleunigen, dass Sie die Dynamic Printer Matrix deaktivieren.
AutoConnect-Konfiguration: Register Druckererstellung
Standarddrucker
Im Register Standarddrucker können Sie festlegen, ob AutoConnect während der Nutzer-Sitzung den Standarddrucker ändern soll (AutoConnect bestimmt den Standarddrucker) und welche Information hierbei maßgebend sein soll:
- entweder die letzte Auswahl durch den/die Benutzer/in in der Sitzung oder durch den ThinPrint Self Service (Standarddrucker aus den Benutzereinstellungen anwenden)
- oder der aktuelle Drucker des jeweiligen ThinPrint Clients, wenn die Dynamic Printer Matrix verwendet wird (Administrativ. Vorrang hat Standarddrucker des ThinPrint Clients)
- oder die Spalte Standard der Tabelle Map Additional Printers (Administrativ. Vorrang hat Standarddrucker aus Map Additional Printers)
AutoConnect-Konfiguration: Register Standarddrucker
Drucker
Einige Einstellungen im Register Drucker sind für das Anlegen von Druckern mit Templates vorgesehen. Da Templates nur für Umgebungen ohne zentralen Druckserver relevant sind, wird dies in ThinPrint Engine auf Remote-Desktops beschrieben.
AutoConnect-Konfiguration: Register Drucker
Andere Einstellungen im Register Drucker beziehen sich auf alle Drucker, also auch auf jene, die von zentralen Druckservern gemappt werden.
Nehmen Nutzer Änderungen an Druckern selbst vor, dann werden diese in der Konfigurationsdatenbank für Benutzerspezifische Druckeinstellungen gespeichert (siehe Register Allgemein), wenn hier die Option Änderungen der Druckeinstellungen automatisch speichern aktiviert ist.
Um diese gespeicherten Einstellungen auch auf neu anzulegende oder zu verbindende Druckerobjekte anzuwenden, muss zusätzlich die Option Gespeicherte Druckeinstellungen beim Erstellen der Drucker nutzen aktiviert sein.
AutoConnect-Konfiguration: Register Drucker
Hinweis! Für das Übertragen von Druckereigenschaften von ThinPrint Clients zu Output-Gateway-Objekten auf Druckservern können alternativ auch die Management Services eingesetzt werden.
High Availability
Siehe hierzu Hochverfügbarkeit und Lastverteilung.
IP-Gruppen
Für die AutoConnect-Tabellen Dynamic Printer Matrix und Map Additional Printers brauchen Sie nicht jede IP-Adresse bzw. jeden IP-Bereich einzeln einzugeben, sondern Sie können hierfür – optional – Gruppen definieren und diese auf einfache Weise in diesen Tabellen verwenden.
- In der AutoConnect-Konfigurationskonsole wählen Sie Gruppen→ IP-Gruppen→ Gruppe hinzufügen (siehe Pfeil).
AutoConnect-Konfiguration: Gruppen
- Geben Sie einen Gruppennamen an (z. B. Haus 1 im folgenden Bild), fügen Sie Zeilen mit dem Button hinzu (siehe Pfeil), und geben Sie alle relevanten IP-Adressen oder IP-Adressbereiche ein. Bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.
Die Verwendung eines Unterstrichs ("_") im Gruppennamen funktioniert nicht.
IP-Gruppe hinzufügen (hier: Haus 1)
Das Ergebnis zeigt das nachfolgende Bild.
IP-Gruppe hinzugefügt
Weitere Optionen, die hier zur Verfügung stehen:
Menü | Beschreibung |
Gruppe hinzufügen | eine IP-Gruppe einrichten |
Gruppe bearbeiten | Eigenschaften einer IP-Gruppe ändern |
Gruppe kopieren | eine zweite IP-Gruppe mit denselben Mitgliedern erzeugen – um z. B. schneller weitere Gruppen anzulegen |
Gruppe entfernen | die betreffende IP-Gruppe löschen |
Aktualisieren | aktuelle Informationen aus der AutoConnect-Datenbank einlesen |
- Nun können Sie die IP-Gruppe einer gerade markierten Zeile in der AutoConnect-Tabelle Dynamic Printer Matrix oder Map Additional Printers zuweisen.
Hierfür verwenden Sie die Funktion Auswahl anwenden. Bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.
Map Additional Printers: IP-Gruppe anwenden
Das Ergebnis zeigt der folgende Screenshot.
Map Additional Printers: IP-Gruppe angewendet (Beispiel)
Sind Änderungen in der AutoConnect Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.
Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen
Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht übernommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.
Druckergruppen
Ähnlich wie bei den IP-Gruppen brauchen Sie in der AutoConnect-Tabelle Map Additional Printers nicht jeden auf einem zentralen Druckserver freigegebenen Netzwerkdrucker einzeln einzugeben, sondern Sie können hierfür – optional – Gruppen definieren und diese auf einfache Weise anwenden. Die Drucker werden dann auch in der Self-Service-Konsole sortiert nach Gruppen angezeigt.
Hinweis!Wenn Sie Druckergruppen definieren, um diese in der Self-Service-Konsole anzeigen zu lassen, dann vermeiden Sie, Drucker in mehrere Gruppen aufzunehmen, da diese Drucker dann für die Nutzer/innen nur in einer dieser Gruppen erscheinen.
In der Dynamic Printer Matrix können Sie statt dessen Variablen verwenden.
- In der AutoConnect-Konfigurationskonsole wählen Sie Gruppen→ Druckergruppen→ Gruppe hinzufügen.
AutoConnect-Konfiguration: Druckergruppen
- Geben Sie einen Gruppennamen an (z. B. Marketing).
- Wählen Sie eine der beiden Optionen Drucker auswählen aus→ Druckserver (oberer Pfeil) oder Drucker auswählen aus→ High Availability Print Server Group (mittlerer Pfeil). Bestimmen Sie hiermit, ob Sie Drucker von einem einzelnen Druckserver in die Drucker-Gruppe aufnehmen oder Drucker von einer Druckserver- resp. HA-Gruppe (High Availability oder Hochverfügbarkeit) .
- Fügen Sie für jeden Drucker eine Zeilen mit dem Button manuell hinzu, oder wählen Sie einfach mit dem Button die gewünschten Drucker vom oben angegebenen Druckserver oder von der oben angegebenen HA-Gruppe (unterer Pfeil).
Drucker-Gruppe definieren
- Haben Sie den Button gewählt, erscheinen alle auf dem angegebenen Druckserver oder der Servergruppe (HA) freigegebenen Drucker.Wählen Sie mit der Checkbox die gewünschten Drucker aus. Bestätigen Sie mit OK.
Drucker auswählen
- In der Druckergruppe erscheinen die gewählten Drucker. Wählen Sie in der Spalte Standard einen Standarddrucker für die Sitzungen, wenn dieser nicht auf andere Weise bestimmt wird (z. B. durch die Festlegung im ThinPrint Client des/r Nutzer/in oder durch Wahl mittels ThinPrint Self Service). Bestätigen Sie das Einrichten der Druckergruppe mit OK oder Übernehmen.
Standarddrucker festlegen und Einrichtung abschließen
Legende:
Icon / Information | Beschreibung |
Name Druckergruppe | Bezeichnung der Drucker-Gruppe |
Drucker auswählen aus→ Druckserver | einen einzelnen Druckserver angeben, von dem Drucker in eine Drucker-Gruppe aufgenommen werden sollen |
Drucker auswählen aus→ High Availability Print Server Group | eine Druckserver-Gruppe angeben, von der Drucker in eine Drucker-Gruppe aufgenommen werden sollen |
Farbe möglich | |
Graustufen/schwarzweiß | |
doppelseitiger Druck (duplex) möglich | |
einseitiger Druck (simplex) | |
London | Standort-Feld des Original-Druckers |
Created by ... | Kommentar-Feld des Original-Druckers |
Weitere Optionen, die hier zur Verfügung stehen:
Menü | Beschreibung |
Gruppe hinzufügen | Eine Drucker-Gruppe einrichten |
Gruppe bearbeiten | Eigenschaften einer Drucker-Gruppe ändern |
Gruppe kopieren | Eine zweite Drucker-Gruppe mit denselben Mitgliedern erzeugen – um z. B. schneller weitere Gruppen anzulegen |
Gruppe entfernen | Die betreffende Drucker-Gruppe löschen |
Aktualisieren | Aktuelle Informationen aus der AutoConnect-Datenbank einlesen |
- Nun können Sie die Drucker-Gruppe einer gerade markierten Zeile in der AutoConnect-Tabelle Dynamic Printer Matrix oder Map Additional Printers zuweisen.
Hierfür verwenden Sie die Funktion Auswahl anwenden (siehe Pfeil). Bestätigen Sie mit OK oder Übernehmen.
Map Additional Printers: Drucker-Gruppe anwenden
Das Ergebnis zeigt das nachfolgende Bild (Pfeil).
Map Additional Printers: Drucker-Gruppe Marketing angewendet (Beispiel)
Sind Änderungen in der AutoConnect-Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.
Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen
Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht übernommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.
Dynamic Printer Matrix
Die Dynamic Printer Matrix ermöglicht es AutoConnect, die auf den zentralen Druckservern angelegten Druckerfreigaben in die Desktop-Sitzungen zu mappen. Dabei können Sie ganz genau steuern, welche/r Nutzer/in welche Drucker bekommen soll. Voraussetzung für diese Tabelle ist ein ThinPrint Client auf der Workstation bzw. dem Terminal der Nutzer/innen sowie eine ThinPrint Engine auf dem/n Druckserver/n. Für alle anderen Freigaben verwenden Sie die Tabelle Map Additional Printers.
- Wählen Sie Dynamic Printer Matrix im Konsolenstamm.
Dynamic Printer Matrix in der ThinPrint-Engine-Konsole
Konfigurieren
Durch Doppelklick in die Tabelle öffnet sich die Konfigurationskonsole der Dynamic Printer Matrix. Verwenden Sie die Schaltfelder (oben links) für die Bearbeitung der Tabelle.
Wie die Syntax für die Filterregeln aussehen, können Sie unten im Abschnitt Syntax: Dynamic Printer Matrix nachlesen.
Dynamic Printer Matrix bearbeiten
Legende:
Tabellenelement | Bedeutung |
Eine Zeile oberhalb der aktuellen Zeile einfügen | |
Eine Zeile unterhalb der aktuellen Zeile einfügen | |
Ausgewählte Zeilen löschen | |
Zeile nach oben verschieben | |
Zeile nach unten verschieben | |
• Regel 1: lokal auf dem Client-Rechner angelegte Drucker werden nicht berücksichtigt | |
• Import aus einer CSV-Datei (diese kann mit den Management Services generiert worden sein) | |
IP-Bereich/-Gruppe | IP-Adresse, IP-Bereich oder IP-Gruppe, in der/dem sich der Client befindet |
Clientname | Hostname des Clients; mehrere Clients werden durch das Pipe-Zeichen getrennt (Beispiel: client12|client13|workstation27) |
Treibername | Name des Druckertreibers |
Druckername | Name des Druckers, bei lokal verbundenen Freigaben beginnt dieser mit einem Backslash (\) |
Klassenname | Name einer (beliebigen) Klasse von Druckern |
Benutzer/AD-Gruppe | Benutzer oder Gruppe aus dem Active Directory |
W | Windows-Clients erlaubt |
A | Apple-Macintosh-Clients erlaubt |
L | Linux-/Unix-Clients erlaubt |
J | Java-Clients erlaubt |
T | Thin-Clients erlaubt |
x | Andere Client-Typen erlaubt |
T | Protokoll: ThinPrint TCP/IP |
R | Protokoll: RDP |
I | Protokoll: ICA |
P | Protokoll: PCoIP |
Zieldrucker (Target Printer) | • freigegebener Drucker im Netz |
• in der Spalte Zieldrucker: freigegebene Drucker im Netz finden | |
Kommentar | Beliebiger Kommentar |
Hinweis! Vor ThinPrint-Version 11.0 hat AutoConnect eine einzelne verborgene Protokollspalte als nicht zutreffend behandelt. Wenn zum Beispiel ein ICA-Typ des ThinPrint Clients von AutoConnect erkannt wurde und die ICA-Spalte ausgeblendet war, traf keine Regel (Zeile) der Dynamic Printer Matrix zu. Seit Version 11.0 besteht das neue Verhalten einer ausgeblendeten Spalte darin, dass diese Spalte für jede Regel (Zeile) ignoriert wird. Das bedeutet, dass es keine Rolle spielt, ob das jeweilige Protokoll bzw. der Client-Typ zutrifft oder nicht.
Eingabemodi für die Suche
Das Suchfeld können Sie auf zwei Arten verwenden:
- Sofortsuche:
- Schon wenn Sie ein Zeichen eingeben, werden sofort alle Treffer gelistet. Bei jedem weiteren Zeichen verringert sich die Anzahl der Treffer entsprechend.
- Debug-Suche:
- Durch Schlüsselwörter können Sie eine AutoConnect-Abfrage simulieren. Hierbei werden die Eingaben im Gegensatz zur Sofortsuche nicht nur mit dem Zeichen in der Tabelle verglichen, sondern die Eingaben ausgewertet. So kann leicht festgestellt werden, welche Zeilen für einen bestimmten Client oder Nutzer verwendet werden, was auch für den Support eine wichtige Hilfe sein kann.
- Die Eingabe mehrerer Schlüssel wird durch Kommas getrennt.
- Schlüssel: IP, Client, Driver, Printer, Class, User
- Wenn Sie einen Nutzernamen eingeben, werden auch Nutzer-Gruppen gefunden, in denen der Nutzer Mitglied ist.
- Bei IP-Adressen werden auch IP-Adress-Bereiche gefunden, in denen sich die eingegebene IP-Adresse befindet.
- Wenn Sie Wörter eingeben, werden auch Einträge mit Wildcards gefunden, welche die gewählte Zeichenfolge abbilden.
- Checkbox-Suche spaltenbezogen: <Schlüssel>:true
- Schlüssel: Win, Mac, Linux, Java, Thin (für Thin-Clients), CE (für Windows CE), TCPIP, RDP, ICA
Beispiel für die Debug-Suche:
User5 aus der Domäne ourdomain.local verbindet sich von Client7, der die IP-Adresse 192.168.14.10 hat. Um herauszufinden, welche Zeilen von AutoConnect für ihn aktiv werden, geben Sie Folgendes ein:
IP:192.168.14.10, Client:Client7, User:ourdomain\user5
Tabellenfunktionen
Sie haben die Möglichkeit, nicht benötigte Spalten auszublenden; in jedem Fall sind alle nicht dargestellten Spalten (und damit deren Regeln) deaktiviert.
Spalten ausblenden
Funktionsweise
Wird AutoConnect ausgeführt, arbeitet es für jeden im ThinPrint Client aktivierten Drucker die Tabelle von oben nach unten ab. Treffen in einer Zeile alle Kriterien (Spalten) für den ersten Drucker zu, sucht AutoConnect die in der Spalte Zieldrucker benannte Freigabe und stellt in der Sitzung eine Verbindung zu dieser Freigabe her. AutoConnect bricht dann für diesen Drucker die Suche in der Tabelle ab und wiederholt ggf. diese Prozedur für den nächsten im ThinPrint Client aktivierten Drucker usw. usf.
Drei Drucker im ThinPrint Client Manager aktiviert
Die Reihenfolge der Abarbeitung durch AutoConnect kann durch Verschieben der Zeilenmit den Pfeil-
tasten ( ) beeinflusst werden. Gleichfalls können Zeilen hinzugefügt oder gelöscht werden.
In der Tabelle können Sie die Platzhalter (Jokerzeichen) * und ? verwenden. Die Spalte Zieldrucker repräsentiert die Freigaben auf den zentralen Druckservern.
Die genannten Funktionen sollen mittels der nachfolgend aufgeführten Beispiel-Szenarien – die sich auch untereinander kombinieren lassen – verdeutlicht werden.
IP-Bereich/-Gruppe
Neben IP-Gruppen kann die Spalte IP-Bereich/-Gruppe der Dynamic Printer Matrix oder von Map Additional Printers beispielsweise folgende Einträge enthalten:
192.168.1.136
192.168.1.1–192.168.1.150
192.168.1.0 / 24
192.168.128.0 /22
192.0.0.0 / 8
Als Zieldrucker wird jeweils eine andere Druckerfreigabe angegeben; dadurch werden Drucker mit unterschiedlichen Eigenschaften in die jeweilige Sitzung gemappt.
Der Standardwert ist: 0.0.0.0–255.255.255.255
Die 24 repräsentiert folgende Subnet-Maske: 255.255.255.0, also 3 x 8 = 24 gesetzte Bits (22 entspricht 255.255.252.0; 16 entspricht 255.255.0.0; 8 entspricht 255.0.0.0).
Szenario: Netzwerkdrucker in Filialen oder Gebäudeteilen
Jeder Gebäudeteil (bzw. jede Filiale) verwendet unterschiedliche Clientnamen (sowohl für Workstations als auch für lokale Druckserver bzw. externe und interne Printserver). Somit können unterschiedliche Drucker an diversen Arbeitsplätzen via Clientnamen gemappt werden. Die Spalten Clientname und Zieldrucker können in der Dynamic Printer Matrix folgende Einträge enthalten:
Clientname | Zieldrucker |
floor_1* | \\cps47\floor_11 |
floor_2* | \\cps47\floor_21 |
floor_3* | \\cps47\floor_31 |
Alternativ zur Spalte Clientname können Sie auch die Spalte IP-Bereich verwenden. In der Spalte Zieldrucker werden nur Druckerfreigaben angegeben.
(Der Standardeintrag in Clientname und IP-Bereich ist: *)
Client-Typ
Es kann einerseits zwischen den Client-Plattformen Windows (W), Mac OS X (A), Unix bzw. Linux (L), Java (J), Thin-Client (T) und andere (x) gewählt werden sowie andererseits zwischen den Verbindungsprotokollen TCP/IP (T), RDP (R), ICA (I) und PCoIP (P); vgl. auch unter Allgemein. Standardmäßig sind alle ausgewählt. Wenn also bestimmte Übersetzungsregeln nur für ausgewählte Client-Typen gelten sollen, erfolgt deren Auswahl einfach über das Setzen bzw. Löschen des Häkchens. In der folgenden, beispielhaften Tabelle wird allen Windows-Clients die Freigabe ThinPrint Output Gateway zugewiesen. Alle anderen Client-Typen verwenden die Freigabe HPLaser, welche einen nativen Druckertreiber verwendet.
W | A | L | J | T | x | T | R | I | P | Zieldrucker |
√ | – | – | – | – | – | √ | √ | √ | √ | \\cps47\ThinPrint Output Gateway |
– | √ | √ | √ | √ | √ | √ | √ | √ | √ | \\cps47\HPLaser |
Variablen
Um die Administration der Drucker zu vereinfachen, ist es möglich, Variablen zu benutzen. So können mit einem einzigen Eintrag mehrere Drucker erzeugt werden, wobei die Variablen beispielsweise durch den Druckernamen bzw. Druckservernamen (im ThinPrint Client) ersetzt werden.
Variable | Bedeutung |
%LCPRN% (Local Client Printer) | Name des Druckers, wie er im ThinPrint Client Manager erscheint |
%LCCLA% (Local Class) | Klassenname, wie er im ThinPrint Client Manager erscheint |
%LHOST% (Local Host Name) | Hostname des Client-Rechners (= Clientname) |
%LCLIP% (Local IP Address) | IP-Adresse des Client-Rechners |
%LPSRV% (Local Print Server) | Name des lokalen Druckservers, wie er im ThinPrint Client Manager erscheint (z. B. ps34) |
Die Einträge erfolgen in der Dynamic Printer Matrix in der Spalte Zieldrucker. Beide Variablen können Sie beliebig verwenden und auch miteinander kombinieren. Weitere Beispiele finden Sie in AutoConnect in der Remote-Desktop-Sitzung.
Im Folgenden finden Sie zwei Beispiele, wie man mit Variablen die Einträge in der Dynamic Printer Matrix vereinfachen kann.
Beispiel ohne lokale Druckserver
In der Zentrale steht neben dem Terminal-Server bzw. der VDI ein zentraler Druckserver mit einer installierten ThinPrint Engine. Ziel ist es, mit nur einem Eintrag in der Dynamic Printer Matrix alle Drucker einer Workstation (oder eines Terminals) in die Sitzungen der Nutzer/innen zu verbinden.
In der Zentrale werden auf dem Druckserver (hier: cps47) die Drucker der Windows-Workstation nach ThinPrint-Namenskonvention (hier: TCP/IP) angelegt und freigegeben, beispielsweise so:
Druckername | Freigabename |
HP DeskJet#192.168.131.124:1 | HP DeskJet |
Lexmark T620#192.168.131.124:2 | Lexmark T620 |
Freigegebene Drucker auf dem zentralen Druckserver
In der Dynamic Printer Matrix ist dann nur ein einziger Eintrag nötig, nämlich
\\cps47\%LCPRN%
wobei cps47 der zentrale Druckserver ist:
Dynamic Printer Matrix auf einem Terminal-Server: Eine Zeile genügt (im Idealfall), um alle Drucker aller Workstations zu mappen
In der Sitzung der Nutzer/innen sieht der Drucker-Ordner dann so aus wie im folgenden Bild.
Mit einer Variablen in die Sitzung verbundene Drucker
Beispiel mit lokalen Druckservern
In der Zentrale steht neben dem Terminal-Server bzw. der VDI ein zentraler Druckserver mit der ThinPrint Engine, in den zahlreichen Filialen befindet sich jeweils ein lokaler Druckserver, auf dem der ThinPrint Client als Windows-Dienst installiert ist. Ziel ist es, mit nur einem Eintrag in der Dynamic Printer Matrix alle Drucker der jeweiligen Außenstellen in die Sitzungen der Nutzer/innen zu verbinden.
Auf den lokalen Druckservern (hier: Berlin und Paris) werden die Drucker der jeweiligen Außenstelle angelegt und freigegeben.
In der Zentrale werden auf dem Druckserver (hier: cps47) die einzelnen Drucker der verschiedenen Außenstellen nach ThinPrint-Namenskonvention (hier: TCP/IP) angelegt und freigegeben, beispielsweise so:
Druckername | Freigabename |
Lexmark Optra#berlin:1 | Lexmark Optra_berlin |
HP Color#berlin:2 | HP Color_berlin |
Lexmark Optra#paris:1 | Lexmark Optra_paris |
Epson Stylus#paris:2 | Epson Stylus_paris |
Die Drucker-ID (:1, :2) ist die ID im ThinPrint Client auf dem lokalen Druckserver. Berlin und Paris sind die Namen der lokalen Druckserver. In diesem Beispiel wird über TCP/IP gedruckt. In der Dynamic Printer Matrix ist dann nur ein einziger Eintrag nötig, nämlich
\\cps47\%LCPRN%_%LPSRV%
wobei cps47 der zentrale Druckserver ist:
Dynamic Printer Matrix: Eine Zeile genügt, um die Drucker sämtlicher Außenstellen zu verbinden
Die Variablenkombination %LCPRN%_%LPSRV% wird dann anhand des Druckernamens im ThinPrint Client des Rechners des Nutzers folgendermaßen übersetzt: HP Color_berlin oder Epson Stylus_paris. Er entspricht damit genau dem Freigabenamen auf dem zentralen Druckserver. Mit Hilfe dieser Freigabe kann dann direkt zu dem entsprechenden Drucker auf dem lokalen Druckserver gedruckt werden, etwa HP Color auf Druckserver berlin.
In der Sitzung der Nutzer/innen sieht der Drucker-Ordner dann so aus wie im folgendem Bild (Beispiel für Berlin).
Mit zwei Variablen in die Sitzung verbundene Drucker
Sind Änderungen in der AutoConnect Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.
Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen
Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht übernommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.
Map Additional Printers
Map Additional Printers öffnen
Mit Map Additional Printers können – im Unterschied zur Dynamic Printer Matrix beliebige Netzwerkdrucker (Freigaben auf Druckservern) verbunden werden, unabhängig davon, ob ThinPrint Clients oder eine Druckserver mit einer installierten ThinPrint Engine zur Verfügung stehen.
Wie die Syntax für die Filterregeln aussehen, können Sie unten im Abschnitt Syntax: Map Additional Printers nachlesen.
Map Additional Printers bearbeiten
Tabellenelement | Bedeutung |
Eine Zeile oberhalb der aktuellen Zeile einfügen | |
Eine Zeile unterhalb der aktuellen Zeile einfügen | |
Ausgewählte Zeilen löschen | |
Zeile nach oben verschieben | |
Zeile nach unten verschieben | |
• Import aus einer CSV-Datei (diese kann mit den Management Services generiert worden sein) | |
Standard | • als Standarddrucker in der Nutzersitzung festlegen |
Benutzer/AD-Gruppe | Benutzer oder Gruppe aus dem Active Directory |
IP-Bereich/-Gruppe | IP-Adresse, IP-Bereich oder IP-Gruppe, in der/dem sich der Client befindet |
Clientname | Hostname des Clients |
Zieldrucker/Gruppe | • freigegebener Drucker im Netz |
• in der Spalte Zieldrucker/Gruppe: freigegebene Drucker im Netz finden | |
Kommentar | beliebiger Kommentar |
Eingabemodi für die Suche
Das Suchfeld können Sie auf zwei Arten verwenden:
- Sofortsuche:
- Schon wenn Sie ein Zeichen eingeben, werden sofort alle Treffer gelistet. Bei jedem weiteren Zeichen verringert sich die Anzahl der Treffer entsprechend.
- Debug-Suche:
- Durch Schlüsselwörter können Sie eine AutoConnect-Abfrage simulieren. Hierbei werden die Eingaben im Gegensatz zur Sofortsuche nicht nur mit dem Zeichen in der Tabelle verglichen, sondern die Eingaben ausgewertet. So kann leicht festgestellt werden, welche Zeilen für einen bestimmten Client oder Nutzer verwendet werden, was auch für den Support eine wichtige Hilfe sein kann.
- Die Eingabe mehrerer Schlüssel wird durch Kommas getrennt.
- Schlüssel: User, IP, Client
- Wenn Sie einen Nutzernamen eingeben, werden auch Nutzer-Gruppen gefunden, in denen der Nutzer Mitglied ist.
- Bei IP-Adressen werden auch IP-Adress-Bereiche gefunden, in denen sich die eingegebene IP-Adresse befindet.
- Wenn Sie Wörter eingeben, werden auch Einträge mit Wildcards gefunden, welche die gewählte Zeichenfolge abbilden.
- Checkbox-Suche spaltenbezogen <Schlüssel>:true
Beispiel für die Debug-Suche:
User5 aus der Domäne ourdomain.local verbindet sich von Client7, der die IP-Adresse 192.168.14.10 hat. Um herauszufinden, welche Zeilen von AutoConnect für ihn aktiv werden, geben Sie Folgendes ein:
IP:192.168.14.10, Client:Client7, User:ourdomain\user5
Sind Änderungen in der AutoConnect Datenbank getätigt worden, müssen diese erst bestätigt werden.
Veröffentlichen bzw. Verwerfen der getätigten Änderungen
Mit einem Klick auf Veröffentlichen werden die lokal getätigten Änderungen in die AutoConnect Datenbank geschrieben. Sollen die Veränderungen doch nicht übernommen werden, kann mit einem Klick auf Alles verwerfen der zuletzt gespeicherte Zustand wiederhergestellt werden.
Senden und Import der Konfiguration
Ähnlich wie der Port-Manager verfügt auch AutoConnect über die Optionen Konfiguration senden und Importieren von Management Services. Des Weiteren kann die AutoConnect Datenbank exportiert und importiert werden.
Beim Senden wird die AutoConnect-Konfiguration an andere Rechner übertragen mit Ausnahme der Tabellen Dynamic Printer Matrix oder Map Additional Printers – diese stehen in der Konfigurationsdatenbank von AutoConnect und können durch Einstellen des Speicherortes zugewiesen werden (siehe Speicherort für AutoConnect-Einstellungen) oder durch einfaches Kopieren der Datenbankdatei.
Mit der Import-Funktion können CSV-Dateien eingelesen werden, die von den Management Services stammen (siehe oben Import aus einer CSV-Datei).
Vorsicht! Bei Senden und Import wird eine bestehende AutoConnect-Konfiguration überschrieben – beim Import ohne Vorwarnung!
Konfiguration senden
Bei Wahl der Funktion Aktion→ Konfiguration senden können Daten der AutoConnect-Konfiguration an Gruppen von Servern geschickt werden; siehe hierzu den Abschnitt Vorgehensweise beim Senden.
Zum Abschluss der Konfiguration von AutoConnect klicken Sie jeweils Übernehmen oder OK.
AutoConnect Datenbank speichern und importieren
Das Speichern der Datenbank kann auf zwei Wegen erreicht werden. Einerseits direkt nach einer getätigten Änderung und vor der Veröffentlichung.
Andererseits kann die Datenbank mit einem Rechtsklick auf den Menüpunkt AutoConnect und der Auswahl Tabellen speichern unter exportiert werden.
Nach der Angabe des Speicherortes wird die Datenbank als GZ-Datei abgelegt (gezippte XML-Datei, entspricht dem Format .DB2).
Speichern der AutoConnect-Datenbank
Ebenfalls mit einem Rechtsklick auf den Menüpunkt AutoConnect und der Auswahl Tabellen öffnen, kann die Datenbank entweder auf dem selben Server oder einem anderen Server importiert werden.
Importieren der AutoConnect-Datenbank
Skriptsteuerung
Wollen Sie AutoConnect von der Eingabeaufforderung aufrufen oder skriptgesteuert starten, dann stehen Ihnen hierfür u. a. folgende Parameter zur Verfügung:
Parameter | Funktion |
-v | Meldungszeilen ausgeben (verbose); mit Ausgabe detaillierter Informationen starten |
-d | zur Sitzung gehörige Drucker löschen (delete) |
-dl | löscht nur lokale Drucker (auf Remote-Desktops) |
-dn | löscht nur Verbindungen zu Druckerfreigaben |
-dsession-ID | Drucker für eine bestimmte Sitzung (Session) löschen (nur Administratoren). Die Session-ID kann im Drucker-Ordner unter Ort abgelesen werden. |
-d all | alle mit Templates erzeugte Drucker löschen (nur Administratoren)-dl löscht lokale Drucker (auf Remote-Desktops), -dn löscht Verbindungen zu Druckerfreigaben |
-r | Vergleich zwischen gespeicherten Informationen einer Sitzung und tatsächlich existierenden Druckerobjekten (repair; nur Administratoren) |
-f | gibt den Drucker mit dem angegebenen Namen frei; mögliche Platzhalter: |
-F x | AutoConnect nicht beenden und alle x Sekunden ausführen |
-p port | TCP-Portnummer – falls anderer Port als 4000 verwendet wird (port) Hinweis: Die TCP-Portnummern von ThinPrint Ports, AutoConnect und ThinPrint Client müssen übereinstimmen. |
-iprotokoll | Protokoll für Verbindung zum ThinPrint Client wählen; überschreibt Einstellung im AutoConnect-Dialog (zulässige Werte: TCPIP, VC, AUTO) |
-aadresse | Angabe der IP-Adresse oder des Clientnamens von Rechnern, auf denen ein ThinPrint Client läuft – beispielsweise von lokalen Druckservern oder externen Printservern von Netzwerkdruckern (z. B. ThinPrint Hub oder ein Gerät von SEH) |
-L | Druckerliste des ThinPrint Clients anzeigen |
-I drucker-ID | Angabe ausgewählter Drucker-ID(s) vom ThinPrint Client – durch Kommas getrennt |
-I d | Nur Aktuellen Drucker des ThinPrint Clients mappen |
-? oder -h | Hilfefenster für die Parameter aufrufen (help) |
Einstellungen speichern
Zum Abschluss der Konfiguration von AutoConnect klicken Sie jeweils Übernehmen oder OK.
Syntax: Dynamic Printer Matrix
Die folgende Tabelle zeigt Eingabebeispiele, welche in der Dynamic Printer Matrix verwendet werden können.
Spalte | Beispiele |
IP-Bereich / -Gruppe | • 192.168.1.0/24 |
Clientname | • HHPC01234 * Platzhalter für beliebig viele Zeichen |
Treibername | • HP Color Laserjet CP3505 * Platzhalter für beliebig viele Zeichen |
Druckername | HP Support CP33505 * Platzhalter für beliebig viele Zeichen |
Benutzer / AD-Gruppe | Benutzer: Active Directory Gruppe: |
Syntax: Map Additional Printers
Die folgende Tabelle zeigt Eingabebeispiele, welche in der Map Additional Printers verwendet werden können.
Spalte | Beispiele |
Benutzer/AD-Gruppe | Benutzer: Active Directory Gruppe: |
IP-Bereich/-Gruppe | • 192.168.1.0/24 |
Clientname | • HHPC01234 * Platzhalter für beliebig viele Zeichen |
MAC-Adresse (Dieser Filter ist nur in Verbindung mit VMware Horizon einsatzfähig) | • XX-XX-XX-XX-XX-XX |
Windows-Drucker-Mapping deaktivieren
Um das Auswählen von ThinPrint-Druckern in der Sitzung zu erleichtern, sollte das automatische Drucker-Mapping von Windows außerhalb und innerhalb der Sitzungen abgeschaltet werden. Hierzu gehen Sie auf Terminal-Servern wie folgt vor:
Windows Server 2012/2016
- Öffnen Sie in Verwaltung (Administrative Tools) den Ordner Remotedesktopdienste (Remote Desktop Services).
- Wählen Sie Remotedesktopgateway-Manager (Remote Desktop Gateway Manager).
- Wählen Sie unter Richtlinien die Verbindungsauthorisierungsrichtlinie (Connection Authorization Policies).
- Klicken Sie auf die Richtlinie RDG_CAP_AllUsers, und wählen Sie im Register Geräteumleitung (Device Redirection):
Geräteumleitung für folgende Clientgerätetypen deaktivieren (Disable device redirection for the following client device types), und setzen ein Häkchen bei Drucker (Printers).
Windows-Druckermapping per Richtlinie (Policy) ausschalten