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Personal-Printing-Server konfigurieren

Druckaufträge zwischenspeichern

Verzeichnis

Zugriffskonto und Passwort

Maximale Speicherdauer


  • Öffnen Sie die Personal-Printing-Konsole über das Startmenü.

Personal Printing im Windows-Startmenü

Es öffnet sich die Microsoft Management Console (MMC), in der Sie die Konfigurati­onen vornehmen können, die im nächsten Abschnitt beschrieben sind.

Personal-Printing-Konfigurationskonsole

Zu den Einstellungen gelangen Sie über Einstellungen ändern. Es öffnet sich ein Fenster mit den folgenden Registerkarten:


Druckaufträge zwischenspeichern

Die Druckaufträge der Nutzer werden nicht unmittelbar ausgedruckt, sondern in einem Verzeichnis zwischengespeichert, bis sie per Autorisierung am Drucker abge­holt werden. Diese Verzeichnis kann auch ein Netzlaufwerk sein.

Personal Printing: Speicherung von Druckaufträgen

  • Im Register Druckaufträge können Sie das Verzeichnis wählen, in das die Druck­aufträge der Nutzer gespeichert werden. Außerdem geben Sie ein Nutzerkonto an, mit dem die Personal-Printing-Software in der Lage ist, Druckaufträge in diesen Ord­ner einschließlich Unterordner zu schreiben.
    Sie können Ihre Druckaufträge auch auf einen beliebigen anderen Server legen, vorausgesetzt, dieser andere Server ist Mitglied der Domäne (AD). Dazu müssen auf dem Server entsprechende Ordner freigegeben werden. Außerdem ist ein Domä­nen-Nutzer (z. B. das empfohlene PPservice-Konto) einzutragen, der auf diese Ord­ner Vollzugriff hat.

Personal Printing: Einstellungen für die Speicherung von Druckaufträgen


Verzeichnis

  • Geben Sie ein Stammverzeichnis für die Personal-Printing-Druckaufträge an. In die­sem Verzeichnis werden automatisch Unterordner für jeden Nutzer angelegt. Verwen­den Sie für verbundene Laufwerke die Bezeichnung:

Laufwerksbuchstabe:\Ordnername

und für ein Verzeichnis auf einem anderen Server (UNC-Pfad) die Bezeichnung:

\\Servername\Freigabename

Vorsicht! Wenn Sie den Pfad zum Verzeichnis für Druckaufträge später ändern, drucken nur die neuen Nutzer, die Sie nach der Änderung für Personal Printing freischalten, in diesen Ordner. Alle Druckaufträge der vor der Ände­rung freigeschalteten Nutzer werden weiterhin im alten Ordner gespeichert. Löschen Sie daher den alten Ordner nicht.


Zugriffskonto und Passwort

  • Geben Sie ein Konto an (UPN und Passwort), das Zugriff auf den Ordner mit den Druckaufträgen hat. Dieses Konto benötigt lokale Administrator-Rechte und sollte Domänen-Nutzer1 sein. Nutzen Sie hierfür am besten das Konto, das Sie zuvor ange­legt haben (siehe ADAM-Service-Account), hier: PPservice.
    Beachten Sie: Falls Sie das Zugriffskonto später ändern, löschen Sie am besten den Inhalt des Ordners Personal Printing Jobs. Damit gehen noch nicht gedruckte Aufträge verloren, aber alle von nun an ausgelösten drucken automatisch über das neue Konto.


Maximale Speicherdauer

  • Druckaufträge, die nicht am Drucker abgeholt werden, bleiben in den Nutzerordnern liegen, sofern Sie nicht im JobViewer gelöscht werden. Wenn Sie verhindern möch­ten, dass diese Daten zu viel Platz auf der Festplatte einnehmen, können Sie eine Zeit in Minuten festlegen, nach der Druckaufträge gelöscht werden. Standardwert ist 0 (Null), das heißt, dass nicht abgeholte Druckaufträge nie gelöscht werden.
    Ist die eingestellte maximale Speicherdauer für bestimmte Druckaufträge abgelau­fen, dann löscht Personal Printing diese, wenn die/der betreffende Nutzer/in sich das nächste Mal an einem der Drucker authentifiziert.
  • Zum Aktivieren der Löschzeit starten Sie den IIS-Verwaltungsdienst neu (z. B. mit dem Befehl iisrest auf der Kommandozeile).

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