Wenn zu einem Client-Rechner verschlüsselt gedruckt werden soll, muss ein Zertifikat auf diesem Rechner importiert und mindestens ein Registry-Eintrag vorgenommen werden.
Vor dem Senden verschlüsselter Daten wird vom zentralen Druckserver remote geprüft, ob in der Registry des Clients der Eintrag CertName mit dem Namen des importierten Zertifikats enthalten und das hinterlegte Zertifikat auch auf dem Client vorhanden ist.
Auf Windows-Rechnern muss der Eintrag CertName in der Registry manuell erfolgen – wie im Folgenden beschrieben:
- Legen Sie nach dem Zertifikatsimport auf den Clients einen der folgenden Registry-Einträge an:
entweder pro Nutzer:
hkey_current_user\software\appdatalow\software\thinprint\client\CertName [reg_sz]
oder rechnergebunden:
hkey_local_machine\software\thinprint\client\CertName [reg_sz]
Registry-Eintrag für ThinPrint-Verschlüsselung auf einem Windows-Client (nutzergebunden)
Registry-Einträge für ThinPrint-Verschlüsselung auf einem Windows-Client (rechnergebunden)
- Geben Sie als Wert den Namen des importierten Zertifikats an, der in der Spalte Issued to (Ausgestellt für) in der Zertifikatsübersicht der MMC angezeigt wird.
- Starten Sie abschließend den ThinPrint Client Windows neu (hierzu den Client-Typ als Anwendung beenden und wieder starten, beim Client-Typ als Windows-Dienst den Dienst neu starten).
Der Registry-Eintrag CertName wird nur für verschlüsselte Druckaufträge benötigt; die Annahme nicht verschlüsselter Druckaufträge ist weiterhin möglich.
Hinweis! Sollten Sie Ihr Zertifikat im Zertifikatspeicher des Computers (also rechnergebunden) abgelegt haben, müssen Sie den Registry-Schlüssel CertStore auf “1” setzen.