Mit dem ThinPrint Client Linux for TCP/IP können Sie Linux-Rechner in Ihre ThinPrint-Umgebung einbinden. Mit diesem Client können alle auf dem Rechner angelegten Drucker automatisch in eine Remote-Desktop-Sitzung gemappt werden – lokal angelegte Drucker sowie Netzwerkdrucker.
Der ThinPrint Client Linux kann in alle Windows- oder Citrix-Umgebungen (mit oder ohne zentralen Druckserver) eingebunden werden.
Der ThinPrint Client Linux unterstützt folgende ThinPrint-Funktionen:
- ThinPrint-Komprimierung der Druckdaten inkl. Bandbreitenbegrenzung
- AutoConnect: Alle CUPS-Drucker werden automatisch in die Sitzung gemappt.
- V-Layer
- Verschlüsselung der Druckdaten
- In Citrix-Druckserver-Umgebungen: Citrix Universal Print Server ist nicht erforderlich
Hinweis! Bevorzugen Sie statt der Konfiguration des ThinPrint Clients Linux eine Plug-and-play-Lösung, dann empfehlen wir hierfür den ThinPrint Hub.
Szenario 1: mit Druckserver
Wenn ein zentraler Druckserver vorhanden ist, können Sie Driver Free Printing in einer Remote-Desktop-Sitzung nutzen. Das heißt, es müssen dann keine Druckertreiber auf den Terminal-Servern oder den virtuellen Desktops installiert werden (Ausnahme: TP Output Gateway). Alle nativen Treiber werden lediglich auf dem zentralen Druckserver installiert, wo die ThinPrint Engine läuft. In der Sitzung werden die auf dem zentralen Druckserver freigegebenen Drucker automatisch von ThinPrint AutoConnect verbunden.
Es wird vom Druckserver über TCP/IP zum Linux-Rechner gedruckt.
Szenario 2: ohne Druckserver
Wenn kein zentraler Druckserver im Einsatz ist, installieren Sie einfach die ThinPrint Engine auf den Terminal-Servern. Alle in CUPS eingerichteten Drucker werden automatisch von ThinPrint AutoConnect in der Sitzung angelegt. Im Normalfall wird hierbei für die Sitzungsdrucker der universelle PostScript-Treiber TP Output Gateway PS genutzt, der es AutoConnect ermöglicht, Treibereinstellungen vom Linux-Rechner auf die Sitzungsdrucker zu übertragen.